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Rollsport - Das 7. Schaulaufen gehört bereits der Vergangenheit an - toll wars!

Doppler Katharina 14.05.2015

Elvis Presley wäre 80!  

 

7. Schaulaufen der Rollkunstlaufgruppe des SC Soleita Hofstetten  

Er hätte sich über die Gratulation der Rollkunstlaufgruppe des SC Soleita Hofstetten zu diesem runden Geburtstag sicher sehr gefreut….

Im Trainingslager während der Frühlingsferien hatten die Läuferinnen die Choreographien, unterstützt durch Trainerin Jessica Hüppi, erarbeitet und in den Wochen danach immer wieder gelaufen und verfeinert.

Den Auftakt zum Schaulaufen machten alle Läuferinnen zusammen mit dem Stück „In the Ghetto“. Nach diesem Auftakt begrüssten Abteilungsleiterin Ruth Waeber und Moderatorin Eveline Lüscher die Gäste sowohl in deutscher als auch in französischer Sprache. Unmittelbar danach folgten mit „Don’t be cruel“ und „Love me tender“ die jüngsten Läuferinnen Jana, Lynn, Fabienne und Zaira, während „Blue Suede Shoes“ von den sehr erfahrenenen Nina und Lucy in einer eigenwilligen Choreographie gezeigt wurde. Spätestens bei „Let’s have a party“ sprang die Begeisterung von Alicia, Alyssa, Amélie, Joana und Soraya endgültig auf das sehr zahlreich erschienene Publikum über und es wurde mitgeklatscht. Zum bekannten „Jailhouse Rock“ in einer Coverversion verwöhnte Soraja die Zuschauer mit einer sehr humorvollen, gekonnt und gewohnt sicher gelaufenen Choreographie. Zum „Let me be your Teddybear“ erschien Joana – mit Teddybear -. Im Nu flogen ihr die Herzen des mitklatschenden Publikums zu. Nina verblüffte die Zuschauer mit einem läuferisch sehr starken Auftritt und einer gekonnt umgesetzten künstlerischen Gestaltung zu „I beg of you“. Lucy zeigte zu „Hard Headed Women“, wieviele läuferische Fortschritte möglich und in einer einzigen Choreographie zu zeigen sind. Von Amélie und Alyssa wurden die Zuschauer zu „Stuck on you“ zum Klatschen animiert.

In weiss traten Soraja und Salome zu „I can’t help falling in love“ in einer Coverversion von Celine Dion an. Diese von den beiden Schwestern selbst geschriebene Choreographie beinhaltete einige bisher noch nicht gesehene Figuren, was die Zuschauer begeistert verdankten. Einer der bekanntesten Songs von Elvis Presley, „Return to sender“, wurde von Lynn und Fabienne getanzt. Diese beiden noch sehr jungen Läuferinnen begeisterten mit ihrem Lächeln und ihrer Harmonie. „All Shook up“, der Legende nach entstanden nach einem schrecklichen Traum von Elvis Presley, war ein sehr angenehmer Traum, gefahren von Alyssa, Amélie, Jana, Lynn und Joana. Lucy, Nina, Soraya und Alicia zeigten eine sehr überzeugende Gruppenarbeit zu „Hound Dogs“. Sie zeigten nicht, wie schwierig es sein kann, synchron zu laufen, sie taten es einfach. Im Blumenkleid mit Amerika-Sonnenbrille und zu „Suspicious Minds“ trat Alyssa auf. Das Publikum genoss diesen gekonnten Auftritt sichtlich.

Alicia, Joana und Soraya legten zu „Rubberneckin“ ihre fröhliche Version einer Gratulation an Elvis aufs Parkett und das Publikum ging begeistert klatschend mit.

Zu „American“, einer Coverversion von Lana Del Rey, zeigte Salome eine perfekt inszenierte Choreographie, bei der man aus dem Staunen nicht mehr herauskam. Nach einer kurzen Ansage sah man Lucy, Nina, Salome und Soraja als läuferisch stärkste Gruppe zu „Burning Love“. Ihre Reverenz an Elvis Presley’s Melodie war wie eine Erinnerung an schöne Strandferien. Alicia parodierte den Text zu „Devil in disguise“. Wie ein Engel anzusehen, sah man in ihren Augen und ihrem Tanz auch den Schalk mitfahren. Soraya fuhr ihre Einzelkür zu „Wear my ring around your neck“ sehr konzentriert und zur Begeisterung der Zuschauer, welche mit Klatschen nicht mehr aufhören wollten.

Den „Jöh-Effekt“ brachten Salome und Soraja zusammen mit Jana aufs Parkett, die beiden grössten der Gruppe mit einer der kleinsten. Jana liess sich von den beiden grossen zu „I need your love tonight“ nicht nur herumtragen, sondern auch herumwirbeln, dass es einem schon vom Zuschauen schwindlig werden wollte. Zu „Muss i denn mussi denn zum Städtele hinaus“ (Wooden heart) und zu „Viva las Vegas“ verabschiedeten sich die Läuferinnen mit einer Gruppenchoreographie, die die Zuschauer einmal mehr zu Begeisterungsstürmen hinriss.

Nach einem langen Schlussapplaus erhielten die Zuschauerinnen von den Läuferinnen eine Rose zum bevorstehenden Muttertag.